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Wette: Wer gewinnt den DFB-Pokal 22/23?

Stand: 28.07.22

RB Leipzig geht als Titelverteidiger ins Rennen der 64 Anwärter auf den Pott 2023. Mit 4:2 im Elfmeterschießen setzten sich die Sachsen im letzten Finale gegen den SC Freiburg durch. Nach 90 Minuten ging es in Berlin mit 1:1 in die Verlängerung. Dort fielen keine weiteren Treffer > Elfmeterschießen. Vom Punkt leisteten sich die RB-Kicker keinen Fehlschuss, die Breisgauer dagegen zwei. So feierten die Leipziger ihren ersten Titel 🏆

In die Pokalsaison 22/23 starten allerdings die Bayern und die Dortmunder als größte Favoriten im Rennen um den nationalen Pokal. Hinter Leipzig geben wir Mönchengladbach und Leverkusen die größten Chancen auf den Pokalerfolg 😀

Update:

  • Tja, Bayer 04 hat es gleich in der ersten Runde in Elversberg erwischt: Raus ohne Applaus mit 3:4! Und die Gladbacher waren eine Runde später fällig – 1:2 beim Zweitligisten Darmstadt. Die 98er sind nicht nur in der Liga klasse drauf!

Mach dein Ding. Du sagst an. Dein Tipp?

  • Durch die Verschiebung der Spieltage des DFB Pokals wurden sämtliche Siegerwetten laut Teilnahmebedingungen mit 1,00 ausgewertet. Sollten Sie vor dem 25.05.2020 einen Tipp auf eine Siegerwette aus dem DFB Pokal abgegeben haben, wird dieser Tipp mit einer Quote von 1,00 ausgewertet.
  • ABER: Die Siegerwetten zum DFB Pokal werden neu aufgelegt. Viel Spaß beim tippen.

DFB-Pokalgeschichte

Pokal 2021/22 – ein Frischling auf dem Thron

Pokalsieger: RB Leipzig

Finale: SC Freiburg – RB Leipzig 2:4 i. E. (1:1 n. V., 1:1, 1:0)

 1:0 Maximilian Eggestein (19.)
 1:1 Christopher Nkunku (76.)

Elfmeterschießen:

 0:1 Christopher Nkunku
 1:1 Nils Petersen
 1:2 Willi Orban
 X Christian Günter schießt über das Tor
 1:3 Dani Olmo
 2:3 Keven Schlotterbeck
 2:4 Benjamin Henrichs
 X Ermedin Demirović trifft die Unterkante der Latte

Borussia Dortmund war das Team, das 2021/22 von 63 Mannschaften gejagt wurde. Der BVB siegte im Finale 2021 mit 4:1 gegen RB Leipzig. Je zwei Tore von Jadon Sancho und Erling Braut Haaland waren zuviel für die Leipziger, bei denen nur Dani Olmo ins Schwarze traf. Für die Dortmunder übrigens das 5. Mal, dass man den Pott mitnehmen durfte – im 10. Versuch.

Werder Bremen mit 6 Pokalsiegen und natürlich Bayern München mit 20 Pokalerfolgen sind noch erfolgreicher als die Schwarz-Gelben. Die Bayern gingen als Topfavorit ins Rennen um den Pokal. Und auch Titelverteidiger Dortmund sowie dessen letztem Finalgegner Leipzig trauten wir viel zu.

Pokalsaison 2020/21 – strahlt schwarz-gelb

Pokalsieger: Borussia Dortmund

Finale: RB Leipzig – Borussia Dortmund 1:4 (0:3)

 0:1 Jadon Sancho (5.)
 0:2 Erling Haaland (28.)
 0:3 Jadon Sancho (45.)
 1:3 Dani Olmo (71.)
 1:4 Erling Haaland (87.)

Pokal 2019/20 – und wieder die Bayern

Pokalsieger: FC Bayern München

Finale: Bayer Leverkusen – Bayern München 2:4 (0:2)

 0:1 David Alaba (16.)
 0:2 Serge Gnabry (24.)
 0:3 Robert Lewandowski (59.)
 1:3 Sven Bender (64.)
 1:4 Robert Lewandowski (89.)
 2:4 Kai Havertz (90.+5′, Handelfmeter)

Während sich seine Bayern von den Fans feiern ließen, gab Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bereits die ersten Interviews. Der FCB-Boss war begeistert vom 19. Pokalsieg seines Klubs 2020.

Der FCB wurde schon zu Beginn der Pokalsaison klar stärker als die Nummer zwei Borussia Dortmund von uns eingeschätzt. Die Westfalen scheiterten im Achtelfinale 2:3 bei Werder Bremen. An 3 hatten wir den Pokalfinalisten aus 18/19 RB Leipzig auf dem Zettel. Die Sachsen verabschiedeten sich wie Dortmund im 1/8-Finale: 1:3-Pleite bei Eintracht Frankfurt.

Halbfinale im Juni

Mittlerweile ist das alles Schnee von gestern. Topfavorit Bayern hatte sich souverän ins Halbfinale gespielt. Dort trafen die Münchner am 10. Juni auf Eintracht Frankfurt. Mit denen hatten sie noch ein Hühnchen zu rupfen. Denn im Finale 2018 kassierten sie eine 1:3-Pleite. Die Adler nahmen damals den Pott mit nach Frankfurt, die Bayern durften auf dem Marienplatz lediglich ihre 28. Meisterschaft feiern. Das tat weh! Die Roten konnten sich am Ende erfolgreich revanchieren und schickten die Hessen mit 2:1 nach Hause.

Die Überraschung der damaligen Pokalsaison war der 1. FC Saarbrücken (19/20 Meister der Regionalliga Südwest). Erst im Halbfinale konnten die Saarländer durch den Bundesligisten Bayer Leverkusen mit 0:3 gestoppt werden.

DFB-Pokal 2018/19 – mal wieder der FC Bayern

Pokalsieger: FC Bayern München

Finale: RB Leipzig – Bayern München 0:3 (0:1)

 0:1 Robert Lewandowski (29.)
 0:2 Kingsley Coman (78.)
 0:3 Robert Lewandowski (85.)

Nach der Finalpleite 2018 gegen Eintracht Frankfurt fuhren die Münchner Bayern 2019 erneut nach Berlin. Dort trafen sie auf Ligakonkurrent RB Leipzig. Für die Sachsen war der Kick im ausverkauften Olympiastadion Pokal-Final-Premiere. Allerdings war deren erstes Finale nicht von Erfolg gekrönt. Der FC Bayern nahm mit einem glatten 3:0 zum 19. Mal den Pott mit an die Isar. Mal wieder war ihm das Double gelungen, da der FCB eine Woche zuvor bereits die Meisterschaft gewonnen hatte. Übrigens zum 12. Mal.

Wie lief das Finale? Bei Leipzigs Finalpremiere im Berliner Olympiastadion erwischte Bayern-Goalie Manuel Neuer einen Sahneabend. Wie einst im WM-Finale 2014 gegen Argentinien brachte er mit Klasse-Paraden den Gegner zur Verzweiflung. So holten sich die Bayern mit einem klaren 3:0 (1:0) zum 19 . Mal den DFB-Pokal.

Hinten Neuer – und vorne Robert Lewandowski. Der polnische Knipser traf zweimal, der französische Außenstürmer Kingsley Coman steuerte ebenfalls einen Treffer bei. Bayern-Chef Kalle Rummenigge war stolz wie Bolle auf seine Truppe: „Mit Manuel Neuer im Tor hatten wir einen Giganten hinten stehen. Unsere Mannschaft hat das toll gemacht. Das waren drei Tore mit dem Prädikat Weltklasse“, zeigte sich der Vorstandschef der Münchner begeistert.

Doch wie sind Bayern und Leipzig zum Finale nach Berlin gekommen?

RB Leipzig – Berlin, Berlin wir fahren nach…

Die Leipziger besuchten zuerst erfolgreich den damaligen Regionalligisten Viktoria Köln (1:3), danach hatten sie zwei Bundesligisten zu Gast. Zuerst gabs ein 2:0 gegen Hoffenheim, danach ein knappes 1:0 gegen Wolfsburg. Auch im Viertelfinale in Augsburg war es eng: mit 1:2 nach Verlängerung buchte man das Halbfinale beim Hamburger SV. Beim Zweitligisten hatten die Rasenballsportler alles im Griff, mit 3:1 zog man erstmals ins Pokal-Finale ein.

FC Bayern – Der Weg nach Berlin

Dort hätte man bestimmt sehr gerne gegen Werder Bremen gespielt. Doch daraus wurde nichts, die Norddeutschen zogen im Halbfinale gegen den 22-fachen Finalisten Bayern München mit 2:3 knapp den Kürzeren. Knapp gewinnen oder nicht mehr wie nötig schien die Devise der Münchner fürs Erreichen des Endspiels. Denn vor dem engen Halbfinalsieg gegen Bremen schaffte man ein denkbar knappes 5:4 zuhause gegen den Zweitligisten Heidenheim. Da pfiffen bereits die Spatzen vom Dach der Allianz Arena, dass die Tage des Bayern-Trainers Niko Kovac gezählt seien. Heute wissen wir, dass das Pfeifen der Spatzen wohl falsch interpretiert wurde. Waren wohl nur Freudenpfiffe! Naja, und vor dem Heimspiel gegen Heidenheim schafften es die Bayern erst in der Verlängerung bei Hertha BSC. Lag vielleicht nur am ungewohnten Gefühl „Zum Pokal nach Berlin – und es ist kein  Endspiel?“ Nicht zuvergessen die sparsamen Auftritte des Rekordpokalsiegers in Runde 1 beim SV Drochtersen/Assel (0:1) und in Runde 2 beim SV Rödinghausen (1:2).